SUPstacle Indoor Splash Flensburg – Eine Weltpremiere


SUPstacle Indoor Splash Gold Partner

DeepBlue Logo comDer Moderator Andi „Maschine“ Pooch traf bei der Siegerehrung genau die richtigen Worte, als er sagte, dass Event werde in die Annalen eingehen. Der Rahmen des Flensburger SUPstacle Indoor Splashs war einer Weltpremiere würdig! Das Flensburger Campusbad zeigte sich als optimaler Gastgeber für solch ein Event. Auf der Tribüne oberhalb des Sportbeckens fanden zwischenzeitlich über 250 Gäste Platz, über den Tag verteilt besuchten 800 Zuschauer das Event. Es war ein reges Treiben in den Zuschauerrängen und auf dem Wasser.DSC_0753

32 Teilnehmer fanden sich letztlich zum SUPstacle-Rennen ein. Ein Rennen bei dem die Teilnehmer in Vierergruppen einen Hindernisparcours auf dem Standup Paddling (SUP)-Board absolvierten. Dabei traten gestandene SUP-Veteranen auf absolute SUP-Frischlinge und staunten nicht schlecht, als diese sie in den Vorrunden teilweise auf die Plätze verwiesen. Denn bei SUPstacle ist mehr als perfekte Paddeltechnik gefragt. Timing, Geschicklichkeit und Taktik sind ebenso von Vorteil.

DSC_0754-(1)Neben den Einzelrennen bot auch das spontan eingeschobene Staffel-Rennen einiges für Auge und Ohr. Die hervorragende Stimmung war hier lautstark zu hören. „Wir hatten für das Event maximal 64 Plätze ausgeschrieben und das Event zeitlich auch so geplant. Da einige Plätze nicht vergeben wurden und Teilnehmer nicht erschienen sind, haben wir uns entschieden, den Sportlern mit einem Staffelrennen ein weiteres Highlight zu schenken“, sagt Organisator und SUPstacle-Erfinder Christoph Mantz aus Glücksburg. Bei der Staffel traten vier Personen in einem Team an. Hier zeigte sich erneut die gute Stimmung der Teilnehmer, denn die Teams fanden sich spontan zusammen und waren teils bunt zusammen gewürfelt. Familien, Freunde, Arbeitskollegen oder einander völlig unbekannte Paddler bildeten die Teams.

Ernsthafter ging es ab den SUPstacle-Viertelfinals zur Sache, denn mit dem Erreichen des Finallaufs winkte auch die Qualifikation für das Deutsche Finale in Berlin. So wurde gepaddelt, geklettert und gerutscht, stets fair und dank Helmen und Prallschutzwesten bestens geschützt. So lange, bis die Finalteilnehmer mit Thorsten Jensen (Nordfriesland), Katharina Lima, Benny Biehl (beide Hamburg) und Frieder Blunk (Neumünster) feststanden.

Bereits vor dem Start war den Finalisten die Anspannung deutlich anzumerken. Mit dem Startsignal begann das Gerangel um den besten Platz für den ersten Turn durch das NOSPA-Tor, um die DeepBlue-Watersports-Rutsche schnellstmöglich zu erreichen. Hier lagen Benny Biel und Thorsten Jensen noch in Führung, jedoch verpatzten beide trotz beherztem Sprung die Landung auf der Rutsche und landeten im Wasser. Die Chance nutze Frieder Blunk und sprang behände mit seinem Paddeln in der Hand auf das riesige Hindernis. Er erklomm als erster den Kamm, von wo die beliebte Rutschpartie auf eines der wartenden Bretter folgte. Die einzige Dame im Finale Katharina Lima war ihm dicht auf den Fersen. Blunk erwischte das wartende Board perfekt, verlor jedoch bei der Landung sein Paddel und damit wertvolle Zeit. Die Gelegenheit erkannte Katharina Lima und nutze sie kaltschnäuzig aus. Pfeilschnell zog sie an Blunk vorbei und setze einen engen Turn an der BIC-Wendeboje. Währenddessen hatten Biehl und Jensen zu dem jungen Blunk aufgeschlossen und ein heftiger Kampf um den zweiten Platz entbrann. Lima duckte sich geschickt unter dem SUPstacle-Tor hindurch und glitt an den Ballreifen heran. Vollkommen gelassen und siegesgewiss schnappte sie sich einen Ball, bugsierte ihn ins Tor und paddelte als SUPstacle-Siegerin ins Ziel! Im Kampf um Platz zwei erwischte Blunk den besseren Kurs und schnitt Jensen auf dem Weg ins Ziel den Weg ab. Jensen landete auf dem dritten Platz, gefolgt von Biehl.

DSC_0772„Schon in den Vorläufen konnte man den Finalisten ihr Können auf dem Board ansehen, aber sie hatten es nicht leicht. Viele andere gute Paddler sind durch einen Patzer an der Rutsche gegen blutige Anfänger aus dem Rennen geflogen, oder weil sie das Tor mit dem Ball nicht getroffen haben.“, fasst Mantz den teils unerwarteten Rennverlauf zusammen. „Das ist das Besondere an SUPstacle – Man kann bis zum endgültigen Zieleinlauf nicht vorhersehen, wer gewinnt. Und die Zuschauer haben besonders viel zu Lachen!“

Mit der gelungenen Premiere eröffnet sich für die junge und ungewöhnliche Idee, Standup Paddling mit einem Hindernis-Parcours zu kombinieren, ganz neue Möglichkeiten: „Wir haben gezeigt, dass ein Standup Paddling-Event auch in einem Schwimmbad möglich ist und sowohl gestandene Paddler, Anfänger als auch Publikum zu faszinieren in der Lage ist. Diesen Bereich wollen wir ausbauen, und im Sommer in vielen Freibädern gastieren“ stellt der Organisator seine Pläne für die Zukunft vor. Zusätzlich folgen natürlich wie im Jahr 2015 viele Auftritte in Touristen-Regionen, auf Sportevents, Festivals und größeren Firmenfesten.

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Danksagung:
Unser besonderer Dank gilt den Sponsoren, die an die neue, ungewöhnliche Idee geglaubt und dadurch ihr Fingerspitzengefühl für Innovationen unter Beweis gestellt haben. Es ist beileibe keine Selbstverständlichkeit, das Potential eines vollkommen neuen Events zu erkennen und durch Geld- und Sachleistungen zu unterstützen. Ohne Sponsoren ist die Durchführung eines solchen Events nie möglich.

Ebenso danken wir den Medien, die das Event im Vorfeld und der Nachberichterstattung ins rechte Licht rückten. Allen voran dem NDR für seine famose Berichterstattung in Fernsehen und Hörfunk, sowie der Tageszeitung Flensborg Avis, die sogar einen Redakteur als Teilnehmer ins Rennen geschickt haben!

Wir bedanken uns bei den Teilnehmern, die uns ihr Vertrauen schenkten und teils weite Anreisen in Kauf nahmen, um bei dem SUPstacle Indoor Splash dabei zu sein! Wir hoffen Euch gefiel die Veranstaltung und Ihr berichtet Euren Freunden und Verwandten über SUPstacle. Im nächsten Jahr möchten wir eine feste Teamwertung, eine Einzelwertung und ein Kinderrennen durchführen.

Nicht zuletzt danken wir auch den Zuschauern, die sich hoffentlich gut unterhalten fühlten. Die Stimmung war fantastisch und ihr ein tolles Publikum. Wer Lust bekommen hat, selbst einmal auf´s Brett zu steigen, kann bei unserer SUP-Schule Paddles&Fins einen Kurs belegen oder eine geführte Tour mitmachen. Wir freuen uns auf Euch.

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